Anschlag in Sydney: "Es ging darum, jüdische Menschen zu töten" - Auf den Punkt
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Beim Angriff auf eine Feier zum Beginn des jüdischen Lichterfests Chanukka im australischen Sydney haben Attentäter 15 Menschen getötet. Umgehend nach der Tat hat Israels Premier Benjamin Netanjahu Australien vorgeworfen, nicht entschlossen Antisemitismus zu bekämpfen.
Die Regierung in Canberra wies die Vorwürfe zurück, tatsächlich aber gab es in Australien in diesem Jahr deutlich mehr antisemitische Vorfälle als in den Vorjahren. Das Attentat am Bondi Beach hat auch in Deutschland Bestürzung ausgelöst. Kanzler Friedrich Merz nannte das Massaker einen “Angriff auf unsere gemeinsamen Werte“.
Das Attentat verstärke aber auch das Gefühl der Unsicherheit in der jüdischen Gemeinschaft hierzulande, sagt Josef Schuster, Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland im SZ-Podcast “Auf den Punkt”. Viele Juden würden deshalb auch hier ihre Religion in der Öffentlichkeit nicht erkennbar machen.
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**Zum Weiterlesen: **
Hier lesen Sie einen Kommentar zu dem Attentat in Sydney.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Justin Patchett
Produktion: Aylin Sancak
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